Football players on UK Football school fields

Warum ausländische Spieler nicht ohne weiteres zum Fußballspielen nach Großbritannien kommen können: Einwanderungs- und FIFA-Gesetze erklärt

Ausländische Fußballer sehen sich aufgrund der FIFA-Regeln und Einwanderungsgesetze mit Hürden bei der Einreise nach Großbritannien konfrontiert. Studienvisa bieten jedoch einen Weg durch akkreditierte Fußballschulen. Spieler haben dann Zugang zu den gleichen fußballerischen Leistungen, dem gleichen Coaching, der gleichen Anleitung usw. und erhalten eine echte Plattform, um in Großbritannien wahrgenommen zu werden.

Wie britische Fußballschulen zukünftige Profis formen Du liest Warum ausländische Spieler nicht ohne weiteres zum Fußballspielen nach Großbritannien kommen können: Einwanderungs- und FIFA-Gesetze erklärt 5 Minuten Weiter Warum bringen nicht mehr Länder Spitzenfußballer hervor? Ein tiefer Einblick in die Herausforderungen und Chancen!

Für aufstrebende Fußballer weltweit ist die Aussicht, in den britischen Fußballligen zu spielen, ein Traum, der durch die reiche Fußballkultur des Landes und weltweit anerkannte Wettbewerbe wie die Premier League beflügelt wird. Ein Umzug nach Großbritannien, um dort Fußball zu spielen, ist jedoch weitaus komplexer, als viele denken. Strenge FIFA-Regeln und britische Einwanderungsgesetze stellen erhebliche Hürden dar, insbesondere für junge Spieler. Hier finden Sie einen detaillierten Einblick in die Existenz dieser Regeln und ihre Funktionsweise.

FIFA-Gesetze zu Spielertransfers

Das FIFA- Reglement zum Status und Transfer von Spielern (RSTP) wurde geschaffen, um junge Sportler vor Ausbeutung zu schützen und ihre Entwicklung in einem sicheren, fördernden Umfeld zu gewährleisten. Dieses Reglement legt strenge Auflagen für internationale Transfers von Spielern unter 18 Jahren fest. Ausnahmen sind:

  • Umzug der Eltern: Die Eltern des Spielers ziehen aus Gründen, die überhaupt nichts mit Fußball zu tun haben, in das Zielland (z. B. wird ihnen ein Job in Großbritannien angeboten).
  • EU/EWR-Ausnahme: Spieler im Alter von 16 bis 18 Jahren können zwischen EU-/EWR-Ländern wechseln, wenn ein Proficlub bestimmte Ausbildungs- und Unterbringungsstandards bietet.
  • Näheregel: Spieler, die innerhalb von 50 km einer Landesgrenze wohnen, können einem Verein in der Nähe beitreten, sofern sich der Verein ebenfalls innerhalb von 50 km von der Grenze befindet.
  • Humanitäre Gründe: Besondere Umstände, wie etwa Flüchtlinge, die vor Konflikten fliehen, werden ebenfalls berücksichtigt.

Wenn diese Kriterien nicht erfüllt sind, können junge Spieler erst mit 18 Jahren legal bei einem britischen Fußballverein oder dessen Akademie unterschreiben.

Britische Einwanderungsbestimmungen für Fußballer

Nach dem Brexit müssen alle Spieler von außerhalb des Vereinigten Königreichs, einschließlich der über 18-Jährigen und der EU-Bürger, strenge Visabestimmungen erfüllen. Um in Großbritannien professionell spielen zu können, benötigen Spieler eine Governing Body Endorsement (GBE) der FA auf Grundlage folgender Kriterien:

  • Einsätze für Nationalmannschaften: Regelmäßige Einsätze für Nationalmannschaften, wobei Spielern aus Ländern mit höherem FIFA-Rang mehr Gewicht beigemessen wird.
  • Vereinskarriere: Die Punkte werden auf Grundlage der Wettbewerbsfähigkeit der aktuellen Liga des Spielers und des Erfolgs seines Teams vergeben.
  • Kontinentale Wettbewerbe: Die Teilnahme an großen Turnieren wie der UEFA Champions League erhöht die Teilnahmeberechtigung.

Bei Spielern, die diese Kriterien nicht erfüllen, können die Vereine mit der Begründung „außergewöhnliches Talent“ Berufung einlegen. Diese Fälle sind jedoch äußerst selten und erfordern zwingende Beweise.

Herausforderungen für aufstrebende Spieler

Länder mit eingeschränkter Fußballinfrastruktur, wie Australien, Kanada und viele kleinere Inseln, stehen jungen Spielern vor besonderen Herausforderungen. Dazu gehören:

  • Weniger Proficlubs: Ein Mangel an wettbewerbsfähigen Ligen verringert die Bekanntheit und die Entwicklungsmöglichkeiten.
  • Entwicklungsprobleme: Während junge Spieler in Großbritannien Vollzeit-Training auf hohem Niveau, erstklassige Einrichtungen, Sportwissenschaft und ein florierendes und wettbewerbsorientiertes Fußballumfeld erhalten, das die Spieler täglich herausfordert, haben Spieler im Ausland keinen Zugang dazu und entwickeln sich daher bei weitem nicht so schnell und fallen zurück.
  • Begrenzte Scouting-Netzwerke: Ohne etablierte Wege haben Spieler Schwierigkeiten, bei Vereinen, die einen existenzsichernden Lohn zahlen, in Erscheinung zu treten.
  • Soziale und geografische Barrieren: In einigen Regionen behindern kulturelle Einstellungen, Klima oder Geografie eine kontinuierliche Entwicklung des Fußballs.

Sogar in Nationen mit einer starken Fußballtradition wie Argentinien ziehen Toptalente wie Lionel Messi schon in jungen Jahren ins Ausland, um dort bessere Trainingsmöglichkeiten, bessere Trainer und mehr Bekanntheit zu erlangen.

Möglichkeiten zur Überwindung von Barrieren

Obwohl der direkte Einstieg in britische Ligen eine Herausforderung darstellt, gibt es für ambitionierte Spieler alternative Wege:

  • Doppelte Staatsbürgerschaft: Familienbande zum Vereinigten Königreich oder zur EU können dazu beitragen, bestimmte Beschränkungen zu umgehen.
  • Studienvisum: Ein Visum für das Studium an einer kostenpflichtigen Privatschule in Großbritannien ist ein praktikabler und zunehmend beliebter Weg. Es muss sich um eine kostenpflichtige Schule handeln, die ein sogenanntes „CAS“ sponsern kann. Alle Details finden Sie hier auf der offiziellen Website der britischen Regierung... Kindervisum für Studierende: Übersicht - GOV.UK

Der Vorteil des Studienvisums

Gemäß den britischen Einwanderungsbestimmungen können internationale Studierende akkreditierte, kostenpflichtige Schulen besuchen, die oft anspruchsvolle akademische Programme mit erstklassigem Fußballtraining kombinieren. Diese Schulen bieten:

  • Zugang zu erstklassigem Fußballtraining: Die Schüler trainieren unter erfahrenen Trainern und treten in professionellen Einrichtungen an.
  • Akademische Flexibilität: Ausgewogene Zeitpläne ermöglichen es den Spielern, sowohl im Studium als auch auf dem Spielfeld hervorragende Leistungen zu erbringen.
  • Bekanntheit bei Scouts und Vereinen: Durch das Training in Großbritannien sind die Spieler mitten im globalen Fußball und erhöhen so ihre Chancen, wahrgenommen zu werden, insbesondere an den besten Schulen. Mehr erfahren

Wie wir helfen können

Bei Prestige haben wir uns darauf spezialisiert, jungen Sportlern und ihren Familien zu helfen, sich in diesen komplexen Regelungen zurechtzufinden und die besten Fußballangebote zu nutzen. Durch Partnerschaften mit den besten Fußballschulen und -akademien bieten wir maßgeschneiderte Lösungen, die sowohl den FIFA- als auch den britischen Einwanderungsgesetzen entsprechen. Unser Ziel ist es, jedem Schüler die optimale Kombination aus Ausbildung und Fußballtraining zu bieten und ihm so deutlich bessere Erfolgschancen auf und neben dem Platz zu ermöglichen.

Abschluss

Für angehende Fußballer, die von einer Karriere in Großbritannien träumen, ist es wichtig, die FIFA-Regeln und die britischen Einwanderungsgesetze zu verstehen. Diese Regeln sollen junge Spieler schützen und hohe Standards im Sport aufrechterhalten. Mit der richtigen Anleitung und Möglichkeiten, wie zum Beispiel einem Studienvisum, lassen sich diese Hürden jedoch erfolgreich überwinden.

Wir unterstützen Sie beim ersten Schritt zur Verwirklichung Ihrer Fußballambitionen in Großbritannien. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere maßgeschneiderten Dienstleistungen zu erfahren.

Den Link zu den offiziellen Regeln finden Sie hier... Die FIFA veröffentlicht ihren Leitfaden zur Einreichung eines Antrags für Minderjährige